Kennst du diese Aussage?
Früher als junge Frau habe ich mir gar keine Gedanken zu den Wechseljahren gemacht, es war ja alles noch so weit weg. Wenn ich ehrlich bin, habe ich bis vor ein paar Jahren fast ähnlich gedacht. Ich kannte aus Erzählungen meiner Mutter, dass neben den Hitzewallungen auch depressive Verstimmungen eine Rolle spielen können.
Hast du gewusst, dass die Hormonumstellung vielfaltige Symptome hervorrufen kann?
Gestern hatte ich ein Gespräch mit einer jungen Frau, die mir von ihrer Mutter erzählt hat. Ihre Mutter ist von einem Arzt zum anderen und keiner konnte mit ihren Symptomen etwas anfangen, bis endlich ein Arzt mal gemeint hat, sie solle mal ihren Hormonstatus überprüfen lassen.
Ich glaube viele Frauen fühlen sich mit dem Thema ‚Wechseljahre‘ alleingelassen, oder ordnest du Symptome wie Gelenkschmerzen in einem Alter von Anfang vierzig unter Wechseljahresbeschwerden ein?
Was gibt es nun für Symptome, die dem Hormonungleichgewicht geschuldet sind?
- Hitzewallungen/Schweißausbrüche
- Unregelmäßige Menstruation
- Stärkere Menstruation
- Zyklusschwankungen
- Depressive Verstimmungen
- Reizbarkeit
- Gewichtszunahme
- Energielosigkeit
- Kraftlosigkeit
- Schlaflosigkeit
- Herzrasen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Scheidentrockenheit (Betrifft im Grunde alle Schleimhäute)
- Mangelnde Libido
- Blasenschwäche
- Reizblase
- Schilddrüsenprobleme
- Hautalterung
- Osteoporose
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Asthma
- Schnarchen
- Fibromyalgie
- Kopfschmerzen/Migräne
- Konzentrationsstörungen
- PMS (Prämenstruelles Syndrom)
Mal ganz ehrlich, hättest du bei all dieses Symptomen an die Wechseljahre gedacht?
Es ist schon faszinierend was ein Ungleichgewicht, ein ‚Zuwenig‘ oder ‚Zuviel‘ an Hormonen, die im Körper sowieso nur in minimalen Mengen vorhanden sind, anrichten können. Hormone gibt man in Pikogramm an, das ist ein Billionstel Gramm!
Was kann man als Frau nun tun, um nicht unter diesen Symptomen zu leiden?
Zunächst würde ich den Hormonstatus testen lassen, denn auf blauen Dunst Hormone zu supplementieren ist sicher nicht die klügste Lösung.
Bleib weiter auf meinem Blog, ich werde dir in der nächsten Zeit Möglichkeiten zeigen, wie du deinen Körper in den Wechseljahren unterstützen kannst.
(© Petra Nadolny 2021)
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