Eine kleine Einführung Gemeinsamkeiten von Mensch und Pflanze.

Das Universum ist unendlich und wir dürfen ein Teil davon sein. Tiere, Menschen, Pflanzen… voll mit wunderbaren Dingen. Obwohl jeder auf seine Art unterschiedlich lebt, sind wir uns doch so ähnlich.

Wir Menschen wachsen und sterben. Wir haben Durst, wir kommunizieren, brauchen die Sonne, das Licht. Auch die Pflanzen wachsen und sterben, brauchen zum Überleben Wasser und Licht. Was hat der Mensch, was die Pflanze nicht hat?

Wir besitzen ein Nervensystem, ein Gehirn, unsere Schaltzentrale, das wir brauchen um uns zu entwickeln. Für Emotionen, Gefühle und unsere Gedanken. Die Pflanze besitzt kein Gehirn o.ä. und doch verfügt sie über Sinne, die unseren Sinnen gleichen.

Da wäre zum Beispiel der Geruchssinn, den die Pflanze auch besitzt. Sie kommunizieren darüber und warnen sich gegenseitig, wenn Fressfeinde sie angreifen. Der wilde Tabak produziert vermehrt das Nervengift Nicotin und informiert somit seine Artgenossen.

Dann wäre da noch das Sinnesorgan – Ohr-. Pflanzen lieben Musik. Sie lieben sanfte Klänge und sanfte Schwingungen. Darunter wachsen sie kräftiger und ihre Früchte werden aromatischer. Wir Menschen lieben genauso die Musik, da sie uns positiv beeinflusst oder schöne Erinnerungen in uns weckt.

Bild © I. Senkel

Der Tastsinn ist auch ein identisches Merkmal. Pflanzen merken es, wenn man sie anfasst. Sie besitzen Berührungsgene. Sie fühlen, wenn sie verletzt werden z.B. durch ein Insekt. Die Pflanze schickt eine Botschaft an die anderen Blätter, um sich durch sekundäre Pflanzenstoffe zu verteidigen.

Kletterpflanzen können sich mit Hilfe des Tastsinns an Stangen, Drähten und Wänden winden bzw. festhalten.

Kommen wir nun zum Sehsinn. Pflanzen haben keine Augen so wie wir Menschen. Man muss die Pflanze als“ ganzes Auge“ betrachten. Sie besitzt 11 verschiedene Lichtsensoren, das sind 7 mehr als wir Menschen haben. Dadurch das, das Licht lebenswichtig für die Pflanze ist, ist sie ein wahrer Meister im „sehen“. Richtig schlau sind die Bäume. Die großen Riesen kommunizieren über Wurzeln und Pilzen. Ein komplexes, riesiges Fasernetz durchzieht den gesamten Boden. Die Vorstellung davon lässt uns nur erahnen, wie mächtig die Natur ist und wir Menschen eigentlich so winzig klein.

Wir sind miteinander verbunden, untrennbar und doch treten wir sie oft mit Füßen. Ohne sie gäbe es nicht einmal den ersten Atemzug. Wir essen, wir trinken, wir atmen das alles nur mit Hilfe der Natur.

Wenn mich einer fragt, was ist für dich ein Wunder? Dann würde ich darauf antworten:“ Für mich ist ein Wunder ja sogar Magie, wenn aus einem winzigen Samenkorn eine Pflanze heranwächst. Die eine Pflanze sich vermehrt und aus ihr ein ganzes Feld voller schöner Blumen entsteht. Die uns Menschen mit ihrer Blütenpracht positiv stimmt, unsere Sinne weckt und an unvergesslichen Momenten wie Hochzeiten begleitet.

Gedanken und Erkenntnisse

Inga Senkel

(© Inga Senkel 2022)

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